Beckenbodentraining

Warum solltest Du Beckenbodentraining machen? Warum ist es für alle Altersgruppen, Geschlechter und Berufsgruppen wichtig und eben nicht nur für ältere Frauen und Mütter?

Kurz: Weil es zu einer besseren Haltung führt, äußerlich und innerlich! Weil es Spaß macht sich intensiver wahrzunehmen und feinfühliger mit sich umzugehen!

Lange bevor Deine Beckenbodenmuskulatur durch Über- oder Fehlbelastung beeinträchtigt ist, solltest Du Dir bewusst werden, wie ungemein wichtig sie ist.

Es gibt eine ganz klassische Unannehmlichkeit, die – allgemein bekannt – eindeutig mit dem Beckenboden zusammen hängt: die Inkontinenz. Das ist der häufigste Grund weshalb Menschen zum Beckenbodentraining kommen.
Weniger bekannt ist, dass jede 4. Frau und jeder 10. Mann unter chronischen Beckenbodenschmerzen leidet. Sie vermuten meist die schlimmsten Ursachen dahinter. Dass es sich oft nur um eine verspannte oder falsch angesteuerte Beckenbodenmuskulatur handelt, können die meisten sich nicht vorstellen. Doch gerade hier ist ein bewusstes, achtsames Training (Loslassen und Ansteuern) des Beckenbodens sehr sinnvoll. Zusammen mit Atemtraining und dem Bewusstmachen von Stress spüren die meisten eine schnelle Verbesserung.
Es gibt aber noch andere Gründe: Rücken- oder Nackenschmerzen, Migräne, Probleme mit den Knien oder dem Ischiasnerv, die Atmung fließt oft nicht so leicht und tief wie Du das gerne hättest, häufige Erschöpfung, Deine „innere Mitte“ fehlt Dir, Du hättest gerne ein intensiveres Körperbewusstsein und und und

In meinen Kursen, Einzelstunden oder Workshops geht es nicht nur um einzelne Übungen.
Ich verbinde abwechslungsreich Theorie und Praxis und lege besonderen Wert darauf, dass Du die tatsächliche Beckenbodenarbeit in Deinen ganz normalen Alltag übertragen kannst. Ein zusätzliches zeitaufwendiges Training, an das Du Dich immer erinnern musst, ist dann nur noch in Ausnahmefällen nötig. Ob beim Treppensteigen, im Job, beim Kochen oder beim Sport, überall integrierst Du Dein unsichtbares Training.
Ich erkläre Dir anschaulich die Struktur des Beckenbodens, die Auswirkungen der einzelnen Bewegungen und das Zusammenspiel mit dem Rest des Körpers, sodass Du genau weißt, was Du tun musst.

Die Benefits sind klar:
Ein gutes und intensives Körpergefühl. Die Konzentration Deiner Kraft in der Körpermitte gibt Dir Stabilität und eine gute Haltung, physisch, wie psychisch! Das geht ganz sanft mit einer Steigerung des Selbstbewusstseins einher. Schon- oder Fehlhaltungen werden frühzeitig erkannt, bevor sie zu langfristigen Schäden führen. Die Verletzungsgefahr durch Unachtsamkeit wird minimiert, weil Du gelernt hast viel bewusster Deine Grenzen zu erkennen und zu erweitern.

Seit vielen Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema und habe mich regelmäßig fortgebildet.
In meinem Yogaunterricht spielt der Beckenboden eine zentrale Rolle. Manchmal eindeutig, oft unsichtbar – wie der Beckenboden selbst! Yoga und Beckenbodentraining ergänzen sich ganz wunderbar!
Beide Methoden fordern und fördern ein hohes Maß an Achtsamkeit und Körpergefühl, während sie sich wechselseitig intensivieren.

Solltest Du Interesse an einer Einzelstunde, einem Kurs oder einem Workshop haben, melde Dich, wir finden das passende für Dich.